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2021: Rückblick

#restartrunning: Der GENERALI BERLINER HALBMARATHON war die erste richtig große Laufveranstaltung in Deutschland nach der langen Corona-Pause. Über 15.000 Teilnehmer:innen starteten am 22. August 2021 auf den 21,0975 Kilometern. Weil alle entweder gegen Covid19 geimpft, von der Krankheit genesen oder mittels PCR-Test nachgewiesenermaßen aktuell nicht infiziert waren, war der Lauf auch eine sichere Sache auf einem superschneller Rundkurs, der an allen wichtigen Sehenswürdigkeiten vorbeiführte – mit Start und Ziel in unmittelbarer Nähe zum Brandenburger Tor und zur Siegessäule. In diesem digitalen Magazin findest du die besten Bilder und spannendsten Storys zum GENERALI BERLINER HALBMARATHON 2021, bei dem das Rennen seinen 40. Geburtstag feierte und der mit einem neuen Streckenrekord bei den Frauen endete.

DAS RENNEN DER

DAS RENNEN DER FRAUENschen Kurs. Der Wind war zeitweisestörend, aber ich bin sehrzufrieden und sehr motiviertfür den London-Marathon“,sagte Joyciline Jepkosgei, diesich mit ihrer Berliner Siegzeitvon 1:05:16 auf Rang 20 in derListe der schnellsten je im Halbmarathongelaufenen Zeiteneinsortiert. „Ich bin sehr froh,dass wir jetzt wieder bei großenRennen wie hier in Berlin startenkönnen“, erklärte die Kenianerin.Mit einem persönlichen Rekordvon 1:10:35 Stunden lief RabeaSchöneborn am BrandenburgerTor auf Platz acht ins Ziel. Damitverbesserte sich die Berlinerinum genau 65 Sekunden.Rabea Schöneborn jubelteüber eine neue persönlicheBestzeit: Die Lokalmatadorinvon der LG Nord Berlin lief1:11:34 Stunden und wurde AchteVor eineinhalb Jahren war siein Barcelona 1:11:40 Stundengelaufen. An der 10-Kilometer-Marke lief Rabea Schönebornmit einer Zwischenzeit von33:44 Minuten noch gemein-Alina Reh vom SCC EVENTS PROTEAM absolvierte nach Verletzungsproblemeneinen Testlauf über zehnKilometer, den sie nach 32:59 Minutenbeendete– 60 –

Sifan Hassan lief 2019 den bisher schnellsten Halbmarathonin Berlin. Danach avancierte sie zur aktuell besten Langstreckenläuferinauf der Bahn und holte im selben Jahre Gold über1500 und 10.000 Meter bei den Weltmeisterschaften in Dohasam mit Kristina Hendel (LGBraunschweig). Nach rund 14Kilometern löste sich die Berlinerindann von ihrer nationalenKonkurrentin und schob sich imletzten Teil des Rennens nochvon Rang zehn auf Platz achtnach vorne. „Ich hatte gut trainiertund habe mich währenddes Rennens gut gefühlt“, sagtedie Zwillingsschwester vonDeborah Schöneborn, die beimOlympia-Marathon mit Platz 18überzeugt hatte. „Ich wollte esetwas ruhiger angehen lassenund dann in der zweiten Hälftezulegen. Dieser Plan ist aufgegangen.“Auf Platz elf liefKristina Hendel als zweitbestedeutsche Läuferin. Sie steigerteihre Bestzeit deutlich von1:13:29 auf 1:11:34 Stunden. Nurzu einem rund 10 Kilometer langenTrainingslauf nutzte AlinaReh (SCC EVENTS PRO TEAMBERLIN) das Rennen. Sie befindetsich nach Verletzungsproblemennoch im Neuaufbau. Die10-Kilometer-Marke hatte sienach 32:59 Minuten erreicht.– 61 –

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