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2019: Rückblick

Was war das für ein GENERALI BERLINER HALBMARATHON am 7. April 2019. Bei bestem Frühlingswetter finishten 29.757 Läufer und Inlineskater die 21,0975 Kilometer im neuen Ziel am Brandenburger Tor. Zuvor hatten sie eine fantastische Sightseeing-Runde durch die Hauptstadt absolviert. Sifan Hassan aus den Niederlanden verpasste zwar den angepeilten Weltrekord der Frauen, lieferte aber in starken 1:05:45 Stunden einen neuen Streckenrekord ab. Und Richard Ringer führte die starken deutschen Läufer an, indem er seinen ersten Halbmarathon in 1:02:10 Stunden lief und auf Rang sieben ins Ziel kam. In diesem digitalen Magazin findest du alle Geschichten, die schönsten Bilder und die besten Videos zum GENERALI BERLINER HALBMARATHON 2019.

Gut gelaufenBeim

Gut gelaufenBeim GENERALI BERLINER HALBMARATHON wurde der alteFinisher-Rekord von 2017 deutlich übertroffen. Damals erreichten25.595 Teilnehmer das Ziel auf der Karl-Marx-Allee.Diesmal kamen 29.757 Sportler ins neue Ziel am BrandenburgerTor. Darunter auch drei Läuferinnen und Läufer, die wirim Programmheft vor dem Rennen ausführlich vorgestellthaben. Hier liest du, wie es bei Michael aus Berlin, Kristinaaus Schweden und Anne aus Gießen gelaufen ist.Michael Schmitt (58) aus Berlin„Ich laufe so lange, bis ichdie zwei Stunden geknackthabe“, sagt Michael Schmitt imZiel. Denn nach dem Halbmarathonist vor dem Halbmarathon.Den 58 Jahre alten Berlinerkennen jetzt viele Teilnehmerdes diesjährigen GENERALIBERLINER HALBMARATHON,nachdem seine Geschichte imoffiziellen Programmheft zulesen war. Mit Ende 40 fing eran zu laufen, seine Frau hatteihn dazu gebracht. Sie istschon immer gelaufen, er waranfangs etwas widerwillig dabei.Aber heute läuft er auchmit Leidenschaft und trainiertzwei bis dreimal pro Woche. Indiesem Jahr lief es sogar richtiggut, erstmals wollte er dieZwei-Stunden-Marke unterbie-92

ten. Aber es sollte (noch) nichtsein. Mit 2:04:25 Stunden kamer ins Ziel. „Janz jut für einen altenSack“, meint er und lacht.Dabei fühlt er sich gar nichtmehr alt, seitdem er läuft. „DieTage vor dem Start waren nichtförderlich, einige Tage habe ichbis nachts gearbeitet, da fehlteein bisschen die Erholung, dieBatterien waren etwas leer“,sagte der Manager für Zahnarztpraxen.Die Energie fehlteam Tag X. „Aber was soll’s, derHimmel war blau, das Wetterwunderbar, die Organisationwieder top, alles bestens also.“Michael Schmitt kommt wiederim nächsten Jahr. „Ich laufe dasDing so lange, bis die zwei Stundengeknackt sind. 2020 bin ichwieder dabei.“93

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